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Kurzbericht des Industrie- und Handelsvereins der Region Frauenfeld (IHF)

Die alljährlich durchgeführte Wirtschaftsstatistik unter den 58 Mitgliedsfirmen verdeutlich, dass die negativere Wirtschaftsentwicklung im Vergleich zu 2022 auch bei den IHF-Mitgliedsfirmen spürbar ist. Gegenüber dem Vorjahr ist der Anteil der Firmen mit steigender Entwicklung gleichbleibend. Hingegen ging der Anteil der Firmen mit einer ausgeglichenen Entwicklung deutlich zurück von 44% auf 27%. Diese präsentieren nun einen deutlich höheren Anteil an Unternehmen mit einer negativen Entwicklung (29% zu vorher 12%).
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Als Organisator oder Partner beteiligte sich der IHF an mehreren gesellschaftlichen Aktivitäten. Im März fand die Fachtagung des BZT zum Thema «Das britische Empire in stürmischen Zeiten» statt. Im August traf man sich zum jährlichen Dialog Schule-Wirtschaft mit einem Impulsreferat zum Einsatz von künstlicher Intelligenz in Schul- und Berufsbildung. Der 12. Tag der Frauenfeld Wirtschaft, der sich, in Anbetracht der angespannten Personalsituation, dem Motto «Menschen gewinnen» widmete, zog rund 600 Teilnehmer an.
Im Oktober waren die IHF-Mitglieder zu einer Betriebsbesichtigung der Bioenergie Frauenfeld AG eingeladen. Hierbei handelt es sich um ein klimapositives Holzheizkraftwerk in der Biomasse in biologische Pflanzenkohle umgewandelt wird. Das dabei entstehende Gas kann anschliessend in erneuerbare Energie umgewandelt werden. Im November diskutierten IHF-Mitgliedern darüber, wie die Firmen mit den aktuellen Herausforderungen in den Bereichen Inflation, Lohn, Geschäftsentwicklung, Digitalisierung, usw. umgehen. Der Vorstand vertrat auch 2023 die wirtschaftlichen Interessen des Vereins auf regionalpolitischer Ebene indem er den Kontakt zu den örtlichen und kantonalen Behörden pflegte.